Auch im Jahr 2013 habe ich einen Krippenbaukurs besucht. Das Ergebnis ist die Ruine eines militärischen Pferdestalles der Barockepoche. Eine imposante, domartige Halle mit Stellplätzen für die Pferde, einer großen Beschickungsluke in der linken Seitenwand und einem kleineren Seitentor rechts.  Die weite Öffnung des Fronttores gibt ungehindert die Sicht auf das Innere frei, die weitläufige Fläche erlaubt es,  eine figurenreiche Stallszene zu arrangieren. Optisch aufgewertet wird der Bau durch die Arkaden an der Rückseite, die massiven Sandsteinsäulen mit Kapitellen links und rechts des Tores, den Resten des bereits eingestürzten Daches und durch kleine Accessoires wie die Heuraufen, Laternen, Bodenfliesen und weitere beweglichen Details, die erst beim Aufbau der Krippe platziert werden. Um die Thematik des militärischen Pferdestalls konsequent zu Ende umzusetzen, habe ich einen Misthaufen nachgebaut, der die Hinterlassenschaften der Pferde aufnimmt. Dieser Stall war mit den Figuren der „Nazarener Krippe“ von Rabbels im Advent 2013 als meine Panoramakrippe zu sehen.    

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